Seescheide

Ich habe eine neue biologische Erkenntnis zur Seescheide.

Wer es noch nicht kennt: die kleine Seescheide schwimmt los und sucht sich ein geeignetes Plätzchen.

Dann lässt sie sich nieder und verdaut ihr Gehirn – weil sie das nur für die Mobilität brauchte.

Ich hatte schon aufgeführt, dass ähnliches Verhalten bei Teenagern auftaucht. Sie sind solange mobil, bis sie einen Computer haben. Dann setzen sie sich davor und verdauen ihr Gehirn.

Frankfurter Autofahrer sind solange mobil, bis sie einen Fahrersitz finden. Dann verdauen sie ihr Gehirn. Das ist nachweisbar.

Aber: durch das Auto bleiben sie weiter mobil.

Das nenne ich einen Erfolg der Evolution!