Gesammeltes November Teil 2

Was mich gerade tatsächlich etwas fröhlicher stimmt:

Lebensmittelketten erklären dem Landwirtschaftsminister, was für eine Schnapsidee es wäre, wenn man verbieten würde, vegane Produkte mehr ähnlich wie tierische Produkte zu benennen.

CEOs fordern die Regierung auf, den klimapolitischen Rückbau nicht durchzuziehen.

Die Wirtschaftsweisen weisen darauf hin, dass eine sinnvolle Erbschaftssteuer ganz töfte wäre.

Da könnte sich was Interessantes entwickeln.

„Die Mitte ist immer das beste.“

Na ja, du hast einen Pfeiler und kannst links oder rechts vorbeigehen… ob da die Mitte das Beste ist…

Sportmannschaften wegen immer nach Tieren genannt: London Lions und so. Und zwar welche, die nicht alltäglich sind. Warum nicht mal was gewöhnliches?

Sowas wie „die Hühner Hünstetten“ oder „die Osnabrücker Ochsen“? Vielleicht sogar etwas gewagter: „Kölner Kopfläuse“ oder „Kieler Kackköter“. Da ist noch einiges drin.

Atommüllendlagersuche: nachdem im letzten Jahr noch 44% des Bundesgebietes in Frage kamen, sind es mittlerweile nur noch 25%, hauptsächlich in Norddeutschland.

 Ich weiß gar nicht, warum die so lange mit suchen brauchen. Ich würde mich auf Ostdeutschland und Süddeutschland beschränken, da sind die Zustimmungswerte zur Atomkraftwerken am höchsten. Sogar noch höher bei der Frage „Sind sie für Atomkraftwerke, wenn sie nicht hier stehen.“

Die CDU lernt gerade Schizophrenie für Anfänger.

„Das habe ich nicht als Kanzler gemacht.“

„Das habe ich nicht als Bundestagspräsidentin gemacht.“

Warte noch drauf, dass ein Abgeordneter Korruption mit „das habe ich nicht als Abgeordneter gemacht“ rechtfertigt.

Oder dass jemand bei Debatten über Asylrecht mit „Das habe ich nicht als Mensch gemacht“ kommt.

Trump hat einen IQ-Test geschafft. Er konnte sich drei Tiere in der richtigen Reihenfolge merken.

Ich habe ein gutes Gefühl.

Markus Söder klatscht. Er lernt gerade noch, wie man aus einer Flasche trinkt, an der ein Schraubverschluss befestigt ist.

Erlebniswelt München:

Eine Pennerin beleidigt Frau im englischen Garten und geht sie an. Frau haut mit Hundeleine zu. Pennerin zieht sich zurück – 1. Von der Frau und 2. Zur Beleidigung als Kampfmittel.

Sah beinahe professionell aus.

Allerdings: zweimal „Schlampe“ muss ich abziehen, das war doppelt.

Wissen für heute:

Das Lied „über 7 Brücken“ von Karat bezog sich auf das Königsberger Brückenproblem, mit dem Euler berühmt wurde. Schon als 7 jähriger stellt er die Frage „Gibt es es einen Weg, bei dem man alle sieben Brücken genau einmal überquert, und wenn ja, ob auch ein Rundweg möglich ist, bei dem man wieder zum Ausgangspunkt gelangt.“

Draufhin schmiss sein Vater ihn ins Wasser und er konnte unter den 7 Brücken drunter herschwimmen. Somit war zwar das mathematische Problem nicht gelöst, aber der „Perspektivwechsel“ als Managementmaßnahme geboren.