10 Dinge, die man Rentnern in der Bank nicht sagen sollte (von Carsten Thurau und Corinna Vanvlodorp)

Erst mal zum Hintergrund: eine Freundin war mit ihren Kindern in der Bank. Die beiden durften ihr Erspartes aufs Sparbuch anlegen. Aufregend für Kinder.

Da haben sich dann tatsächlich zwei etwas ältere Personen, die hinter ihnen in der Schlange standen, beschwert, dass Kinder überhaupt in die Bank mitgenommen werden dürfen. Die Frage ist: was kann man denen in dem Moment antworten?

Und da kommt die Top 10 der Dinge, die man Rentnern in der Bank nicht sagen sollte:

  1. Hey, die zahlen das nur ein, um später davon IHRE Rente bezahlen zu können.
  2. Da haben sie recht. Unsere nachfolgenden Generationen müssen eh nur noch die Schulden bezahlen, die unser Staat während ihrer Lebenszeit gemacht hat, da wäre es besser, wenn sie das Geld gleich verprassen.
  3. Ich finde auch: hier sollten nur Menschen hinkommen, die produktiv für die Gesellschaft tätig sind. Was machen Sie eigentlich hier?
  4. Ich verstehe ihre Eile. Sie wissen aus ihrer Jugend noch, wie schnell während einer Weltwirtschaftskrise das Geld verfallen kann und man auf einmal mit 1 Millionen-Euro-Scheinen einkaufen geht.
  5. Ich bin auch Ihrer Meinung. Kinder in die Tiefkühltruhe, alte Leute gleich in den Sack, sage ich immer.
  6. Sie haben es ja eilig. Na, läuft ihre Zeit schon ab? Oder gibt es im Altenheim heute schon um 5 Abendessen?
  7. Stimmt schon. Kinder haben hier nix zu suchen. Die würden doch nie auf Lehmann Brothers-Zertifikate reinfallen.
  8. Oh, hat der Enkel – den sie noch nie gesehen haben – Ihnen gesagt, dass er das Geld bis 16.00 Uhr braucht?
  9. Na, Tasten nicht groß genug? Wenn Sie nicht zu doof wären, den Automaten zu bedienen, würden Sie auch nicht hinter uns in der Schlange stehen.
  10. Was soll ich machen? Ich weiß nicht, wo ich sie lassen kann, es gibt halt keine Hitlerjugend mehr…

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