Last Generation muss Klimagewerkschaft werden!

Eigentlich sollte es der Last Generation egal sein, wie die Reaktion auf die Klebe- und Kartoffelbreiaktionen sind. Denn bei Friday for future hat man gesehen, dass – egal was gemacht wird – immer gerne über das Wie gesprochen wird. Vielleicht noch über das: „aber ihr seid noch zu jung, schafft erstmal was“. Aber nicht über das eigentliche Thema.

Vielleicht könnte man von den Gewerkschaften lernen. Die setzen Streiks auch durch, obwohl die doch total doof sind, weil die Eisenbahn nicht fährt oder der Kindergarten zu hat und das ja dann „die falschen trifft“.

Der Deutsche hat ja gar nix dagegen, auf Missstände aufmerksam gemacht zu werden, egal ob Klimaschutz oder Lohnschieflage. Aber bitte so, dass es ihn nicht stört. Also das nix anders ist als sonst. Wenn also die Last Generation oder Friday for Future oder jemand anders Aktionen so machen möchte, dass es keine Diskussionen über das „Wie“ gibt – dann bitte nur an Samstagen an abgelegenen Orten und natürlich nur vor der Dämmerung. Und nicht zu laut. Und räumt gefälligst den Müll dort weg. Nicht nur euren, sondern auch den von allen anderen, die schon mal da waren – ihr seid ja für Umweltschutz. Und kommt gefälligst zu Fuß oder mit dem Fahrrad dort hin.