gesammeltes im September 23

Ich bin damals Student geworden, damit ich die Hausarbeit und die Hausarbeit nicht schaffe.

Klingbeil: was ist dir für eine Lars über die Leber gelaufen?

Auch ich habe ein Problem damit, Geld denen zu geben, die damit nicht umgehen können. Und kann mir immer noch nicht die 100 Milliarden für die Bundeswehr erklären.

Man geht ja heute über Namen. Wenn man einen bekannten Namen nennt, der das auch gesagt haben soll, dann hat man in der Diskussion gewonnen. Da kann man auch mal Nena nennen. Nena hat gesagt, dass Corona… Gut, wo hat die Nena studiert? Keine Ahnung. Vermutlich irgendwie, irgendwo, irgendwann.

Wir haben die Tage Parteien-Shops gesurft und spannendes gefunden. Bei der SPD gibt es beispielsweise Kondolenzkarten zu kaufen – das hat selbst die CDU nicht, und beide sind ja die Parteien der Letztwähler. Am spannendsten fanden wir die FDP. Nicht nur, dass die das offen outgesourced haben mittels einer Werbemittelfirma – die FDP hat tatsächlich eine Geldzählmaschine im Angebot. Nein, das war gelogen: sie haben sogar zwei verschiedene. Eine für Kohle und eine für richtig Kohle.

Habeck: „Die Kuh muss vom Eis – spätestens wegen Klimawandel“

In Sachsen-Anhalt hat noch mal die Bildungsministerin drauf hingewiesen: wer mit Sternchen gendert, macht einen ahndungswerten Rechtschreibefehler. Mir persönlich erscheint das Nutzen des Genderns in diesem Fall eher zu zeigen, dass sich jemand Gedanken macht darüber, was er schreibt. Also etwas, was ich mir von Schülern erhoffe. Das muss dieser Kulturkampf sein, den doch eigentlich nur die Genderbefürworter führen.

Wer anderen vorhält, sie hätten nicht das richtige Mindset, hat vielleicht nicht das richtige Mindset für die Zusammenarbeit mit anderen Menschen.

Spiegel über das Oktoberfest: „Lebensfreude statt Political Correctness“ Ich befürchte ja, dass der Spiegel damit die Einstellung vieler Oktoberfest-Besucher trifft. Frage mich aber dennoch, wo zwischen Lebensfreude und Political Correctness der Widerspruch besteht. Und wie lebensfroh man wirklich sein kann, wenn für einen selbst Lebensfreude nur mit diskriminierender Ausdrucksweise und/oder Handlung funktioniert.